Akne

Akne Inversa

Akne Inversa – Ursachen, Symptome, Komplikationen

Akne inversa ist eine chronische Hauterkrankung, die auch als Hidradenitis suppurativa bekannt ist. Sie tritt in der Regel in den Achselhöhlen, Leisten, Gesäß und Brustbereichen auf. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Erwachsene und kann sehr unangenehm sein, da sie schmerzhafte Abszesse, Pickel und Knoten verursacht. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome, Komplikationen und Behandlungsmöglichkeiten von Akne inversa erläutert.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Akne inversa verursacht schmerzhafte, tiefe Knoten und Abszesse in Bereichen wie den Achselhöhlen, der Leistengegend und im Genitalbereich.
  • Die genaue Ursache von Akne inversa ist nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass sie mit einer übermäßigen Produktion von Talgdrüsen und einer Verstopfung der Haarfollikel zusammenhängen kann.
  • Die richtige Hautpflege und das Vermeiden von eng anliegender Kleidung oder Reibung können ebenfalls helfen, das Auftreten von Akne inversa zu verringern.

Ursachen der Akne inversa

Die genauen Ursachen von Akne inversa sind noch nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass genetische und hormonelle Faktoren eine Rolle spielen. Es wird auch vermutet, dass ein gestörtes Immunsystem sowie das Rauchen und Übergewicht das Risiko erhöhen können.

Neben den bereits erwähnten Faktoren, wie genetischen und hormonellen Ursachen, kann die Entwicklung von Akne inversa auch durch bestimmte Umweltfaktoren und Verhaltensweisen begünstigt werden. Dazu gehören unter anderem:

  1. Rauchen: Es wurde festgestellt, dass Rauchen ein Risikofaktor für Akne inversa sein kann. Rauchen kann das Immunsystem schwächen und Entzündungen im Körper fördern, was die Entwicklung der Erkrankung begünstigt.
  2. Übergewicht: Übergewicht kann ebenfalls ein Risikofaktor für Akne inversa sein. Ein erhöhter BMI kann zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen und Entzündungen im Körper fördern, was die Entwicklung der Erkrankung begünstigt.
  3. Stress: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und Entzündungen im Körper fördern, was die Entwicklung von Akne inversa begünstigen kann.
  4. Schwitzen: Übermäßiges Schwitzen, insbesondere in den betroffenen Bereichen, kann die Entwicklung von Akne inversa begünstigen, da es zu einer Reizung und Entzündung der Haut führen kann.
  5. Verstopfung: Eine Verstopfung kann zu einer Überlastung des Körpers führen und das Risiko für Akne inversa erhöhen. Eine regelmäßige Verdauung und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren.
  6. Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Hormonspiegel, wie sie während der Pubertät, der Menstruation und der Schwangerschaft auftreten können, können ebenfalls das Risiko für Akne inversa erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Ursachen von Akne inversa noch nicht vollständig verstanden sind und dass die Erkrankung bei jedem Betroffenen unterschiedlich verlaufen kann.

Welche Symptome können Auftreten?

Am Anfang bilden sich kleine schmerzhafte Knoten in der Haut oder Unterhaut. Schon ein bis zwei Tagen vor dem Auftreten dieser Knoten bemerken betroffene ein brennendes Gefühl und eine Erwärmung an den entsprechenden Hautstellen. Aus dem Knoten ergeben sich meistens drei Szenarien: Der Knoten heilt ab, er bleibt bestehen oder er wandelt sich in ein Abszess um. Diese Abszesse können nach außen durchbrechen oder in der Tiefe verschmelzen. Bricht das Abszess durch, tretet eine wässrig-blutige oder Eitrige Flüssigkeit aus die auch unangenehm riecht. Diese Stellen sind meistens sehr schmerzhaft.

Zu beginn gehen oft die Entzündungen der Haarfollikel von selbst zurück, jedoch mit fortschreitender Erkrankung können sie immer wieder auftreten und chronisch werden. In der Haut und Unterhaut können wulstartige Narben und Knoten enstehen und es bilden sich Fisteln und entzündliche Gänge.

Akne Inversa tritt besonders dort auf, wo viele Talg- und Schweißdrüsen vorkommen, dies sind orallen in Falten liegenden Hautregionen. Zu diesen Regionen zählen unter anderem: Achseln, Leisten, Anal- und Genitalregion, Oberschenkel und auch unter der weiblichen Brust. Hingegen tritt Akne inversa selten im Gesicht, am Rücken oder der behaarten Kopfhaut auf.

Akne Inversa wird nach Hurley in drei Stadien eingeteilt:

  • Stadium I: einzelne oder mehrere auseinanderliegende Abszesse ohne Fistelgänge und Vernarbungen;
  • Stadium II: einzelne oder mehrere auseinanderliegende Abszesse mit Fistelgängen und Narbenbildung;
  • Stadium III: flächiger Befall mit Abszessen, Fistelgängen und Narbensträngen.

Akne Inversa stellt für Betroffene eine erhebliche psychische Belastung dar, da die Hautveränderungen häufig als stigmatisieren erlebt werden. Eine Folge daraus kann sozialer Rückzug und Isolation sein Betroffenen sein. Auch Depressionen sind unter den Patienten öfter vertreten.

Welche Komplikationen können auftreten?

Bei lang bestehenden und sehr ausgeprägten Beschwerden können unter anderem Spätfolgen und verschiedene Komplikationen auftreten. Einige davon sind:

  • Aufgrund der Narbenbildung besteht eine eingeschränlte Beweglichkeit der betroffenen Hautstellen
  • Hautkrebs, das sogenannte Plattenpithelkarinom
  • bakterielle Entzündung
  • narbige Einengung oder Fistelbildung in Harnleiter, Enddarm oder Anus
  • psychische Folgen wie Isolation und Depression

Zu den Begleiterkrankungen von Akne Inversa zählen unter anderem:

  • Metabolisches Syndrom
  • Akne vulgaris,
  • Polyzystisches Ovar Syndrom
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Spondylarthropathie, eine Erkrankung der Wirbelgelenke

Diagnose Akne inversa

Als erstes erstellt der Arzt oder die Ärztin die Diagnose durch eine körperliche Untersuchung und finded dabie an den typischen Körperstellen die Hautveränderungen. Darüber hinaus wird eine Anamnese durchgeführt, um zu klären, wie lange die Beschwerden schon bestehen, wie häufig sie vorkommen, welche Risikofaktoren vorhanden sind und ob es n der Familie ähnliche Beschwerden gibt.

Manchmal sind auch weitere Untersuchungen notwendig, um den Schweregrad der Erkrankung festzustellen:

  • Ultraschalluntersuchung oder MRT umd die Tiefe der Entzüdnungen in der Haut festzustellen
  • Einführung einer Sonde in den Fistelgang auch bekannt als Fistelsondierung
  • Blutuntersuchung
  • Abstriche der Haut um die Haut nach bestimmten Krankheitserregern zu untersuchen.

Was tun bei Akne Inversa

Bis heute gibt es keine Behandlung der Ursache von Akne inversa, jedoch versucht man so gut wie möglich die Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Als aller erstes sollte man daher bestimmte Triggerfaktoren vermeiden. Darunter gehören:

  • ein sofortiges beenden des Rauchens
  • das Körpergewicht auf Normalgewicht reduzieren
  • eine ausgewogene und gesunde Ernährung
  • keine Nassrasur an den entsprechenden hautstellen durchführen
  • nur lockere Kleidung tragen, keine eng an liegende Kleidung die die Haut reibt
  • Körperpflege mit speziellen desinfizierenden Lösungen.

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Nicht operative Maßnahmen

Um die Beschwerden zu lindern stehen folgende nicht operative Maßnahmen zur verfügung:

  • Schmerzmittel
  • Antibiotika: Können als Medikament eingenommen werden, un deignen sich am beten bei großflächigen und hartnäckigen Entzündungen. Jedoch kann es bei zu langer Anwendungsdauer zu Resitenzen kommen.
  • SkinCare Acne tötet die für Akne und Entzündungen verursachenden Bakterien ab, ohne der Haut selbst zu schaden. Auch die Anwendung ist aufgrund des Sprühkopfes leicht und für große Flächen geeignet.
  • Biologika: Sie reduzieren Entzündungen indem sie das Immunsystem unterdrücken
  • Acitretin: die Vitamin- A ähnliche Substanz kommt bei verscheidensten Hauterkrankungen zum Einsatz und wirkt gegen eine Vermehrung der Hornschicht der Haut.
  • Laserbehandlung
  • Kortisoninjektion in die Haut
  • Korrektur des Hormonhaushaltes bei polyzytischen Ovar Syndrom

Operative Maßnahmen

Entstehen an bestimmten Hautstellen immer wieder entzündliche Abszesse können diese operativ entfernt werden . Auch akute Abszesse können chirurgisch geöffnet und gespült werden. Jedoch entstehen daraus ausgedehnte Wundflächen die mehrere Wochen and Wundheilung nach sich ziehen. Um das erneute enstehen von Entzündungen zu verhindern, wird die Operation mit Antibiotika oder Bakteriophagen kombiniert.

Die wichigesten Fragen zu Akne inversa

Die Ursache von Akne nvera lässt sich nicht komplett heilen, man kann daher nur die Schmerzen und Folgen bekämpfen. SkinCare Acne kann helfen die für Entzündungen und zu Akne neigender Haut verursachenden Bakterien zu töten.

Da Akne inversa nicht Heilbar ist, kann man nur die Symptome behandeln. Selbst bei operativer Entfernung befallender Hautläsionen  können später neue Abszesse und Hautveränderungen entstehen.

Es gibt bestimmte Triggerfaktoren für Akne Inversa, darunter fallen unteranderem: Übergewicht, Rauchen, Stress und psychische Belastung.

Wird Aknce inversa nich tbehandelt, kann es zu vershclimmerung der Krankheit kommen und es tretet ein flächiger Befall mit Abszessen, Fistelgängen und Narbensträngen auf.

Nein, Akne Inversa ist nicht ansteckend da es sich dabie um eine chronisch-entzündliche Krankheit handelt und ist mit der fehlfunktion des Abwehrsystems verbunden.

Infos zum Beitrag

Autor: Martin Müller

 “Verschiedene innere und äußere Einflüsse können dazu führen, dass unser Mikroben-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Schädliche Bakterien nehmen überhand und Hautirritationen wie Rötungen Juckreiz und Ekzeme sind die Folge. “

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