Neurodermitis

Wie erkenne ich, ob ich Neurodermitis habe?

Wie erkenne ich, ob ich Neurodermitis habe?

Neurodermitis erkennen ist kein Kinderspiel. Abhängig vom Auslöser des Schubs und Alter des Patienten kann die Krankheit verschiedene Erscheinungsbilder haben.

Die Bandbreite der Symptome reicht von trocken-schuppiger Haut und starken Rötungen bis hin zu quälendem Juckreiz am ganzen Körper.

Mit ca. 5 Millionen Erkrankten zählt die atopische Dermatitis in Deutschland zu den häufigsten Hauterkrankungen.

Besonders Eltern machen sich häufig Sorgen. Sie fragen sich ob die trockenen Hautstellen ihres Kindes Hinweise auf die chronisch-entzündliche Erkrankung sein könnten. Als Lösung lassen Eltern die Kinder beim Arzt darauf testen. Doch wie kann ich überhaupt Neurodermitis erkennen?

Die häufig durch Genveränderung hervorgerufene Krankheit führt dazu, dass die Haut viel Feuchtigkeit verliert und infolgedessen leicht austrocknet.

Nicht nur der quälende Juckreiz, sondern besonders die sichtbaren Hautveränderungen stellen für Neurodermitispatienten eine große Belastung dar. Diese ziehen einen erheblichen Verlust an Lebensqualität nach sich.

Wie sieht die Haut bei Neurodermitis aus?

Besonders typisch für Neurodermitis sind das sogenannte Atopische Ekzem oder Beugeekzem. Also gerötete, schuppende Hautstellen die verkrusten und sich am liebsten in der Beuge von Arme und Beine ausbreiten.

Neurodermitis als Beugeekzem am Arm

Beginnt die Haut zu nässen, kann sie trotz großer Trockenheit keine Feuchtigkeit speichern. Was paradox klingt, stellt in Wahrheit eine enorme Belastung für die Betroffenen dar. 

Häufig betrifft die Krankheit Kleinkinder. Bei ihnen findet man diese schuppigen Bereiche im übrigen meist auf dem Kopf. Diese werden auch als “Milchschorf” bezeichnet, da sie ein wenig an angebrannte Milch erinnern. Neurodermitis bei Erwachsenen hingegen zeichnet sich eher durch trockene Stellen rund um Augen und Mund zu aus.

Neurodermitis um den Mund

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Wie stelle ich fest, ob ich Neurodermitis habe?

Hast du besonders bei kalten oder wechselnden Witterungsbedingungen mit Hautekzemen zu kämpfen? Gehören trockene Lippen für dich zu alltäglichen Problemen?

Gibt es in deiner Familie bereits bekannte Fälle? Dann solltest du diese Symptome gemeinsam mit einem Arzt abklären lassen, um die Neurodermitis erkennen und behandeln zu können!

Generell lässt sich Neurodermitis bei Kindern wesentlich häufiger feststellen als bei Erwachsenen. Bei 60 % der Patienten tritt die Erkrankung bereits in den ersten 5 Lebensjahren auf.

Daher ist es besonders wichtig frühzeitig die Neurodermitis erkennen zu können. Als Erwachsener ist hier also zu Vorsicht geraten: trockene Haut muss noch lange keine Neurodermitis sein.

Wie erkennt man Neurodermitis

Trotzdem ist es nicht unmöglich, dass du auch im Erwachsenenalter an der Erkrankung leidest. Speziell, wenn die Hautprobleme in Schüben auftreten und du von wiederkehrenden Bindehautentzündungen betroffen bist ist eine Erkrankung wahrscheinlich.

Neurodermitis Symptome sind sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen unglaublich variabel. Was viele nicht wissen: bereits kleine Risse in Mundwinkeln und Ohrläppchen zählen als sogenannte “Minimalvarianten” der Erkrankung. 

Besonders akute Schübe können unterschiedlich schwer verlaufen und Tage bis Monate andauern. Auch der zeitliche Abstand, in dem sie auftreten lässt sich nicht pauschal festlegen. Im schlimmsten Fall können Infektionen der Haut mit Bakterien und Pilzen die Folge sein. 

Einen Schub auslösen kann zum Beispiel UV Licht oder UV Bestrahlung. Genauso sind bestimmte Nahrungsmittel als Trigger bekannt. Bei schweren Neurodermitis Erkrankungen sollte komplett darauf verzichtet werden.

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Kann ich mich auf Neurodermitis testen lassen?

Um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden, sollte man sich frühzeitig auf Neurodermitis testen lassen. Besteht ein ernsthafter Verdacht, ist es ratsam die Beschwerden von einem Hautarzt untersuchen zu lassen. Dieser wird verschiedene Tests zur Diagnose der Hauterkrankung durchführen.

Bereits anhand des Aussehens der Hautekzeme kann der behandelnde Arzt in der Regel Hinweise auf eine Neurodermitis finden.

Neben einer ausführlichen Befragung zu individuellen Symptomen, Einflussfaktoren und Lebensstil, im Fachjargon auch Anamnese genannt, ist die körperliche Untersuchung von besonderer Bedeutung.

Zusätzlich können Blut-, Allergie– und Hauttests helfen die Neurodermitis relativ schnell und schmerzlos zu erkennen. So kannst du durch individuelle Behandlung der Symptome viel Lebensqualität zurückgewinnen.

Betroffene Kinder und Erwachsene können bei richtigem Umgang mit der Krankheit ein normales Leben führen.

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