Neurodermitis

Neurodermitis Therapie – Was hilft wirklich?

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Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung uns muss deshalb auch in symptomfreien Zeiten behandelt werden. Es gibt verschiedene Säulen, die während der Therapie von Neurodermitis zu beachtet sind. Zum einen sollte die Hautbarriere durch Cremes und Salben wie z.B SkinCare Sensitive und SkinCare Plus. Darüber hinaus werden oft Wirkstoffe eingesetzt die das Immunsystem beeinflussen und Entzündungen lindern. Bis heute lässt sich Neurodermitis noch nicht heilen, aber mit SkinCare Protect, lassen sich Neurodermitis Schübe gut in den Griff bekommen. Auch das verschwinden der Symptome mit zunehmenden Lebensalter ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

Die Säulen der Neurodermitis Behandlung:

  • Basistherapie bei gutem Hautzustand:
    Zur Verbesserung des Allgemeinzustands der Haut ist eine kontinuierliche Hautpflege sehr wichtig. Auch die Behandlung des Barrieredefektes. In der Regel braucht ein Erwachsener mit Neurodermitis zirka ein Kilogramm Cremes und Lotionen pro Monat.
  • Die Vermeidung oder das Reduzieren von Faktoren die Neurodermitis Schübe auslösen bzw. verschlimmern
  • Das Beseitigen von Hautkeimen wie Staphylococcus aureus durch SkinCare Protect
  • Liegt der Neurodermitis eine Nahrungsmittelallergie zugrunde, sollen auszulösende Nahrungsmittel von den Betroffenen vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Kratzen sollte trotz Juckreiz vermieden werden
  • Mittlerweile gibt es Neurodermitis Schulungen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene
  • Ekzemtherapie, bei akuten Krankheitsschüben:
    Oft wird die äußerliche Anwendung von antientzündlichen Wirkstoffen wie zum Beispiel Kortison-Cremes oder Calcineurin-Inhibitoren verwendet. Dabei wird auch in sympthomfreien Phasen zwei mal pro Woche die Cremen aufgetragen um einen nächsten Schub vorzubeugen. Jedoch sind Cortisonsalben nicht für die Behandlung eines längeren Zeitraums geeignet. SkinCare Protect mit Phage Technology greift direkt den Hautkeim Staphylococcus aureus an, und sorgt für sofortige Linderung der Symptome. Auch für die Anwendung über einen längeren Zeitraum ist SkinCare Protect geeignet und das ohne Nebenwirkungen.
  • Auch eine vorübergehende innerliche Behandlung mit antientzündlichen Wirkstoffen wie Ciclosporin kommt zur Anwendung. Kortisionstabletten sollten auch hier nur in extremen Ausnahmefällen verwendet werden. bei einer Therapie mit Kortison, muss immer gegen Ende der Einnahme der Wirkstoff schrittweise verringert werden. Auch Antikörper Dupliumab können bei mittelschwerer und schwerer Neurodermitis für Erwachsene verordnet werden, wenn eine andere systemische Behandlung nicht empfehlenswert ist und andere Cremes nicht ausreichen.

Stufenshema der Neurodermitis Therapie laut Allgemeininformationsdiens /Helmholtz Zentrum München

Stufe 1
Hautzustand: trocken
Basistherapie: eine regelmäßige Hautpflege mit Wirkstoff-freien, rückfettenden Pflegepräparaten (Salben, Cremes, Lotionen), eventuell Ölbäder, Vermeiden oder Reduktion von auslösenden Faktoren (Stress, Nahrung ect.)

Stufe 2
Hautzustand: trocken bis gerötet und schuppig mit Juckreiz, auftreten leichter Ekzeme und leichter Knötchenbildung und Hautverdickung.
Behandlung Stufe 1 plus äußerliche (topische) Therapie mit schwach wirksamen Glukokortikoiden und /oder Calcineurin-Hemmern. Gegenfalls Lichttherapie.

Stufe 3
Hautzustand: mittelschwere Ekzeme (zum Beispiel Hautverdickung, Knötchenbildung), mäßiger bis starker Juckreiz
Behandlung Stufe 1 plus 2 plus äußeriche (topische) Therapie mit stärker wirksamen Glukokortikoiden und/oder calcineurin-Hemmern. Darüberhinaus weitere Maßnahmen wie Lichttherapie, Medikamente gegen Juckreiz, antiseptische Mittel.

Stufe 4
Hautzustand: andauernde schwer ausgeprägte Ekzeme: Hautverdickung, Knötchenbildung, Nässen, Krustenbildung), starke Rötung, starker Juckreiz.
Behandlung Stufe 1 plus 2 plus 3 plus innerliche Therapie mit zum Beispiel Ciclosporin.

Weitere Behandlungsstartegien

In Salbenform lassen sich auch vorbeugend Glukokortikoide als auch die Calcineurin-Hemmer Tacrolimus und Pimecrolimus vorbeugend einsetzend. Zweimal pro Woche werden dabei auf die häufig befallenen Hautstellen nach dem Abheilen des Krankheitsschubs die Salben aufgetragen. Dadurch wird proaktiv das Risiko für einen Rückfall verringert und die beschwerdefreie Zeit zwischen den Krankheitsschüben verlängert.

Zu Salben, Lotionen und Cremes werden oft auch andere Wirkstoffe hinzugefügt, die unter anderem die Austrocknung der Haut verhindern, den Juckreiz lindern oder heilungsfördernd bei Ekzemen wirken. Dazu zählen Harnstoff (Urea) der ab 2 Jahren empfohlen wird, Gylzerin, Linolsäure, Gerbsstoffe, Zink, Teer und Polidocanol.

Der Antikörper Dupilumab
Um Das außer Kontrolle geratene Immunsystem mit seinen eigenen Waffen zu schlagen wird der Antikörper Dupilumab eingesetzt. Glukokortikide wirkten bisher gleichzeitig als Entzündungshemmer auf beide Arme des Immunsystems. Durch die Anwendung wird der für die Abwehr von Bakterien und Viren zuständige Arm unnötig geschwächt was dazu führt, dass die Behandlung mit Cortisionstablette eine Anfälligkeit für Viren und Bakterieninfektionen verursacht. Dupilumab wirkt zielgerichteter.

Bei der Entstehung von Ekzemen und Juckreiz spielen bestimmte Anteile des Immunsystems eine bedeutende Rolle, die durch Dupilumab unterdrückt werden. Darüber hinaus hat Dupilumab entzündungshemmende Eigenschaften. Dupilumab wird durch eine Fertigspritze selbst vom Betroffenen in die Haut gespritzt, und ist nach der ersten Dosis alle zwei Woche aufzufrischen.

Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren können bei mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis mit dem Antikörper behandelt werden. Derzeit werden Wirksamkeit und Verträglichkeit von Dupilumab auch in Studien mit Kindern Untersucht.

Die Häufigsten Nebenwirkungen von Dupilumap sind Reaktionen an der Injektionsstelle, Entzündungen der Bindehaut und/oder der Augenlidränder, sowie Infektionen mit Herpesviren im Mundbereich. Da das Präparat erst seit 2017 zugelassen ist, sind die Langzeiterfahrungen mit der Behandlung bislang noch begrenzt.

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Antiseptische Therapie

Glukokortikoid-Cremes oder Calcineurin-Hemmer wirken auch gegen die Besiedlung der Haut mit Staphylococcus aureus. Sprechen Betroffene auf beides nicht an werden auch Antibiotika-haltige Cremes verwendet. Jedoch auch hier wird eine langfristige Behandlung nicht empfohlen. Eine Therapie mit SkinCare Protect eignet sich hier perfekt, da SkinCare Protect dank der Phage Technology nur den Hautkeim Staphylococcus aureus angreift und daher nicht die Hautschutzbarriere zerstört.

Spezifische Immuntherapie

Mittels Injektionen ist die spezifische Immuntherapie eine wirksame Behandlung gegen die Ursachen des allergischen Asthmas, der Insektengiftallergie und des allergischen Schnupfens bei Pollen – oder Hausstaubmilben-Allergie. Diese Erkrankungen können alle gemeinsam mit Neurodermitis auftreten aber ist jedoch kein Hindernis für eine spezifische Immuntherapie.

Auslassungsdiäten

Eine spezielle Neurodermitis Diät gibt es nicht egal was Werbungen versprechen. Jedoch kann es sinnvoll sein auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, die in der Diagnosephase als individuelle Allergie Auslöser identifiziert worden sind.

Dabei sollte man nicht auf gut Glück Lebensmittel ohne bestimmte Diagnose einer Allergie auf bestimmte Lebensmittel auslassen um einen Mangel an Mineralien, Nährstoffen und Vitaminen zu verhindern. Daher sollte man nicht einfach so auf Grundnahrungsmittel verzichten. Speziell Kindern und Jugendliche fällt es zudem schwer zusätzlich zu den Einschränkungen auf der Neurodermitis auf Süßigkeiten und andere Leckereien zu verzichten.

Auch ein Lebensmittel als einen alleinigen Verursacher der Neurodermtis auszumachen ist schwierig, da sich die auslösenden Faktoren von Tag zu Tag schwanken und unabhängig von der Stärke der Symptome sein können. Darüber hinaus können auch andere Faktoren einen Einfluss haben. Auch das plötzliche Verschwinden eines Ekzemes bei Kindern, ohne dass es eine Erklärung dafür gibt, kommt vor.

Aufenthalt in den Bergen und am Meer


Der Aufenthalt in hautfreundlichen Klimaregionen hat sich bei Neurodermitis bereits bewährt. Bestimmte klimatische Bedingungen können sich positiv auf den Hautzustand von Neurodermitis Patienten auswirken. Grund dafür könnte unter anderem die geringe Belastung der Luft mit Pollen und Schadstoffen sein, eindeutig geklärt ist dies allergings nicht.
Medizinische Rehabilitationsbehandlungen, auch außerhalb Deutschlands werden von den meisten Krankenkassen genehmigt wenn:

  • wenn die Notwendigkeit der Behandlung, auch im Ausland, durch ein ärztliches Attest bestätigt wird
  • eine günstige Prognose besteht
    -beireits zwei Kuren in den Alpen und an der Nordsee zu keiner Besserung geführt haben

Die Region des Toten Meeres


Das in etwas 390 Meter unter dem Meeresspiegel liegede Tote Meer, hat ständing einen Dunstschleier der Sonnenlich in einer speziellen Weise filtert. Dadurch werden zum größten Teil die schädlichen UV-B Strahlen herausgefiltert was einen längeren Aufenthalt in der Sonne ermöglicht, ohne ienen Sonnenbrand zu riskieren.
Die Sonnenstrahlen haben antientzündliches Potenzial und setzen so bei Neurodermitis eine heilsame Wirkung ein. Auch der hohe Salzgehalt des Meeres ermöglicht den Sonnenstrahlen ein Eindringen in tiefere Hautschichten. Auch das im Wasser enthaltende Magnesium hat eine antientzündliche Wirkung.

Entspannungsverfahren und Schulungsprogramme

Einen großen Einfluss auf Neurodermitis haben seelische Prozesse, daher haben sich Entspannungsverfahren bewährt.

An Volkshochschulen bieten Sportvereine Kurse an, die in der Regel von Krankenkassen gefördert werden. Zu diesen Kursen zählen: Atemübungen, Qi Gong, Yoga, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Meditation, und Autogenes Training. Darüber hinaus gibt es spezielle Neurodermitis Schulungen bei denen fachgerechtes Eincremen, Vermeidung von Krankheitsauslösern, das Kratzen und Entspannungsverfahren im Mittelpunkt stehen. Die Kosten von 500-800€ werden von einigen Krankenkassen komplett übernommen.

Arm mit Neurodermitis
Neurodermtis an den Händen

Neurodermitis Creme SkinCare Sensitive

Zur täglichen Pflege von zu Neurodermitis neigender Haut ist es wichtig die Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Die Creme SkinCare Sensitive richtet sich an die Bedürfnisse extrem trockener und zu Neurodermitis neigender Haut. Die probiotische Hautpflege fördert das Gleichgewicht der Hautflora, stärkt ihre Regeneration, spendet Feuchtigkeit und liefert Nährstoffe, die unsere Haut braucht.

Skincare Sensitive Verpackungsfoto
Skincare Sensitive Verpackungsfoto
Skincare Sensitive Verpackungsfoto

Dafür sorgt die spezielle Zusammensetzung:

Lactobacillus-Ferment: trägt zur Regeneration der Hautflora bei

Jojobaöl: spendet intensive Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend

Mandelöl: enthält viele Vitamine, darunter A, B1, B2, B6 und E, und wirkt nährend und pflegend

Nachtkerzenöl: beruhigt die Haut und macht sie merklich geschmeidiger

Sheabutter: spendet Feuchtigkeit und ist hautberuhigend

Die spezielle Zusammensetzung fördert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut und reduziert Juckreiz und Rötungen.
SkinCare Sensitive ist dermatologisch getestet und enthält keine Duftstoffe.
Ohne Silikone, Parabene, Paraffine, PEGs, PAKS, Aluminium, Mikroplastik, ohne Cortison.

Das probiotische Hautspray SkinCare Protect von Sanubiom fördert das Wachstum der guten Bakterien. Zusätzlich sorgt die enthaltene Phage Technology dafür, dass die schlechten Bakterien gezielt beseitigt werden.

So kommt die Haut zurück ins Gleichgewicht, Irritationen werden beseitigt und Rötungen gemildert.

SkinCare Protect macht sich Phage Technology zunutze, um das Gleichgewicht der Haut auf natürliche Weise wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten.

Bakteriophagen (z.B. Staphylococcus aureus Phagen) werden eingesetzt, um die Ausbreitung spezifischer Bakterien (z.B. Staphlococcus aureus) einzudämmen.

Damit hat sich SkinCare Protect zur Hautpflege bei Akne, Rosacea und Neurodermitis bewährt und kann eine Alternative zu medikamentöser Behandlung sein.

Zugleich beinhaltet SkinCare Protect ein speziell entwickeltes Nährmedium, das das Wachstum von guten Bakterien fördert.

Mehr Informationen zu Phagentherapie finden sie unter www.phage.help

Infos zum Beitrag

Autor: Christian Unterlechner, Dipl.-Ing. (FH), MBA

 “Aus eigener Erfahrung mit Neurodermitis – und dem langen Leidensweg, der mit Hauterkrankungen wie dieser verbunden ist – haben wir begonnen, nach alternativen Lösungen zu medikamentösen Behandlungen zu suchen. Das Wissen und die Erfahrungen, die in die jahrelange Entwicklung unserer SkinCare-Produkte einfließen, teilen wir sehr gerne mit euch.”

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