Neurodermitis, Rosacea

Rosacea, Couperose oder doch Neurodermitis?

Rosacea, Couperose oder doch Neurodermitis?

Diese drei Hauterkrankungen ähneln sich sehr und sind doch verschieden: Rosacea, Couperose und Neurodermitis. Denn alle drei gehen mit Rötungen der Haut in verschiedenen Bereichen des Gesichts einher.

Auch besteht bei allen die Vermutung, unter anderem genetische Ursachen zu haben. Trotzdem ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen und durch einen Dermatologen feststellen zu lassen, welche Erkrankung vorliegt.

Durch die richtige Diagnose kannst du eine Erfolg versprechende Behandlung starten – sei es die Couperose-, Neurodermitis- oder Rosacea Behandlung.

Was sind die Symptome und Therapiemöglichkeiten, warum betreffen Rosacea und Couperose Erwachsene, jedoch Neurodermitis möglicherweise bereits ein Baby? Wir erklären die Unterschiede.

Worin liegt der Unterschied zwischen Couperose und Rosacea?

Bei Rosacea handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung. Sie verursacht die typischen Symptome, wie gerötete Stellen. Diese treten meist im Bereich der Nase, Wangen und unter Umständen am Kinn auf. Bei der Couperose verhält es sich ganz ähnlich.

Der Unterschied zwischen den beiden: Couperose wird oft als Vorstufe, einer milderen Form der Rosacea gesehen. Hier treten die Rötungen im Gesicht und am Körper in Schüben, in sogenannten „Flushs“, auf.

Diese werden durch bestimmte Faktoren ausgelöst, wie beispielsweise UV-Strahlung, große Temperaturschwankungen, Aufregung, Stress oder scharfes Essen.

Im Gegensatz dazu manifestieren sich bei der Rosacea diese Rötungen irgendwann und treten nicht mehr nur phasenweise auf. Die Gesichtshaut ist dauerhaft gerötet, im späteren Verlauf kann es außerdem zu Knötchen und Bläschen kommen, die sich auf der empfindlichen Haut bilden.

Im schwersten Fall der Rosacea kommt es – zumeist bei Männern – zur typischen Rosacea Nase, dem Rhinophym. Das Rhinophym entsteht dadurch, dass die Knötchen, Papeln und sichtbaren roten Äderchen zu einer Verdickung der Nase führen, welche meist dauerhaft bestehen bleibt.

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Wird Couperose immer zu Rosacea?

Tatsächlich ist es so, dass – trotz bereits bestehender Hinweise und Vermutungen – die genauen Umstände, unter denen es zu Rosacea kommt, nicht geklärt sind.

Ebenso nehmen zwar die meisten Forscher an, dass die Couperose eine Form der Rosazea ist, doch auch hier ist sich die Wissenschaft nicht vollends einig.

Frau mit Rosacea Symptomen im Gesicht

Obwohl hier also noch nicht alle Fragen geklärt sind, wissen wir: Eine Couperose muss sich nicht in jedem Fall zur Rosacea entwickeln. Die Begleitung von Hautkrankheiten durch einen Dermatologen ist sowohl bei Rosacea als auch bei Couperose ratsam.

Entsteht aus der Couperose doch Rosacea, keine Panik: Mit einer passenden und individuell abgestimmtes Rosacea-Behandlung können die Symptome gut unter Kontrolle gebracht werden.

Was ist der Unterschied zwischen Neurodermitis und Rosacea?

Auf den ersten Blick scheinen sich Rosacea und Neurodermitis stark zu ähneln. Es gibt aber doch einige wesentliche Unterschiede. So sind Patienten zumeist erstmals im Alter von 30 bis 50 Jahren von Rosacea betroffen. Neurodermitis hingegen kann bereits Babys betreffen. Weitere Unterschiede wirken sich auch auf die jeweils empfohlene Pflege aus.

Darum ist es entscheidend, dass du durch deinen Hausarzt verifizieren lässt, unter welcher dieser Hauterkrankungen du konkret leidest. Zwei wesentliche Unterschiede zwischen Neurodermitis und Rosacea:

Zum einen treten die für Rosacea typischen erweiterten Blutgefäße und die deutlich sichtbaren Äderchen im Gesicht bei der Neurodermitis nicht auf.

Zum anderen geht Neurodermitis mit einer starken Schuppung der Haut einher, die wiederum bei der Rosacea nicht zu finden ist.

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Das hat auch Auswirkungen auf die empfohlene Pflege. So kann der Trockenheit der Haut bei einer Neurodermitis mit reichhaltigen Cremes beigekommen werden. Diese sind im Falle einer Rosacea tunlichst zu meiden.

Hier sollte eher zu wasserhaltigen Emulsionen und Lotions gegriffen werden. Unter einer zu okklusiven Fettschicht kann es bei Rosacea-Haut sonst zu einem Hitzestau kommen, der Rötungen begünstigt.

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