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Bakteriophagen und das Mikrobiom in der Dermatologie

Wie helfen Phagen gegen Neurodermitis?

Bakteriophagen, auch Phagen genannt, sind Viren, die gezielt Bakterien angreifen und infizieren.

Neben bakterieller Dysbiose auch dermatologische Erkrankungen wie Akne, Psoriasis und atopische Dermatitis zeichnen sich durch eine relative Verringerung der Phagenhäufigkeit und deren Überwucherung aus die entsprechenden Bakterien.

Phagen weisen häufig eine hohe Spezifität für ihre Zielbakterien auf. Die Phagenersatztherapie ist eine vielversprechende Therapiestrategie zur Bekämpfung pathogener Bakterien bei dermatologischen Erkrankungen. Besonders hervorzuheben sind neuartige Therapiestrategien zur Regulierung pathogener Bakterien Angesichts zunehmender Antibiotikaresistenzen ist dies notwendig. In dieser Überprüfung wollten wir die medizinischen Aspekte überprüfen Literatur zur Bewertung von Phagendysbiose und therapeutischen Studien in der Dermatologie.

Letztendlich haben Studien zeigten vielversprechende Ergebnisse für die Behandlung von Akne, Psoriasis und atopischer Dermatitis, sind jedoch begrenzt durch geringe Stichprobengrößen und den Wegfall von Kontrollgruppen in einigen Studien. Es sind zusätzliche Arbeiten erforderlich um die in Proof-of-Concept-Studien dargestellte Wirksamkeit zu validieren und die optimale Behandlung weiter zu bestimmen Fahrzeuge, Verabreichungsmechanismen und Dosierungspläne. Diese Rezension liefert das Notwendige Rahmen für die Bewertung der Phagenwirksamkeit in zukünftigen Versuchen.

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