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Jedes Jahr zu vorösterlichen Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bietet sich die ideale Gelegenheit die eigene Ernährung umzustellen. Nicht nur das überschüssige Körperfett wird reduziert sondern auch die Haut profitiert davon.
Abnehmen ist das Thema Nr. 1 wenn man an Fasten denkt, jedoch kann eine Umstellung der eigenen Ernährung das Hautbild entscheidend verbessert werden. Auch wenn man nur für wenige Wochen fastet. Die verminderte Aufnahme von bestimmten Kohlenhydraten wie Weißbrot und Süßigkeiten und auch der Verzicht von Alkohol und Nikotin kann sich schnell positiv auf das Hautbild auswirken.
Dr. Anne Hundgeburth vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen erläutert, dass es bei einer Ernährungsumstellung um das Niedrighalten des Blutzuckerspiegels geht. Den durch den Blutzucker korrespndiert ein hoher Insulinspiegel was wiederrum zu einer Steigerung der Wachstumshormone führt. Das wiederum regt die Produktion der Androgene an, was zu einer vermehrten Talgproduktion der Haut führt. Mitesser sind das Ergebnis.
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Vor einigen Jahren galt noch, dass die Basis der Ernährung aus kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln bestehen sollte, jedoch ist diese Sichtweise inzwischen überholt. Die Grundlage moderner Ernährung bilden heute Obst , Gemüse und tierisches Protein aus Geflügel und Fisch. Als Ergänzung dienen „langsamen Kohlenhydraten“ wie Kartoffel, Nudel, Reis und Vollkornbrot. Diese sollten aber nicht die Basis bilden.
„Langsame Kohlenhydrate“ in Kombination mit frischem Obst sind die idealen Lebensmittel um den Süßhunger zu stillen und die richtige Wahl um die Hautgesundheit zu fördern.
Nicht nur Menschen mit gesunder Haut, sondern vorallem Patienten mit Akne, Neurodermitis und Roscea. Vor nicht allzu langer Zeit wurde bestritten, dass es eine Aknediät geben würde, die das Hautbild verbessert. Die genannten Empfehlungen kommen besonders den Aknepatienten zu Gute.
Um neue Mitesser zu vermeiden und die Talgproduktion niedrig zu halten sollte auf die „schnellen Kohlenhydrate“ verzichtet werden. Ein zu hoher glykämischer Index bei Lebensmittel aus Zucker oder Weißmehl sind eine der Ursache für die Spätform der Akne, Akne tarda.
Durch die Zufuhr von schnellen Kohlenhydraten vermehren sich auf der Haut auch die dort ansiedelnden Bakterien schneller, eine Gefahr besonders für Neurodermitis Patienten. Eine Vielzahl an Keimen kann bei einer gestörten Hautbarriere neue Neurodermitis Schübe auslösen. In allem wirkt sich eine Ernährungsumstellung positiv auf Jeden aus.