Neurodermitis

Was ist ein Pruritus?

Was hilft gegen Juckreiz? 5 Tipps wie du Pruritus beruhigst!

Pruritus (von lat. prurire = “jucken”) nennt man eine unangenehme Empfindung der Haut, die ein Kratzen hervorruft. Pruritus sollte immer weiter abgeklärt werden, da es nicht nur ein Leitsymptom zahlreicher dermatologischer Erkrankungen ist, sondern auch im Rahmen internistischer , neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen auftreten kann. Wenn die Haut länger als sechs Wochen brennt, spannt oder juckt, sprechen Ärzte von chronischem Juckreiz oder Pruritus. Betroffene haben oft einen hohen Leidensdruck: Sie kratzen sich beispielsweise wund oder können nicht mehr richtig schlafen. 

Was kann man gegen Pruritus machen?

Tipp 1: Juckende Haut kühlen:

Das Kühlen der gestressten Haut beruhigt sie und lindert den Juckreiz
 Infrage kommen dafür zum Beispiel:

  • kühlende Lotionen, Cremes oder Salben
  • kühlende, feuchte Umschläge – etwa mit kaltem Schwarztee
  • kurze kalte Duschen
  • luftige und atmungsaktive Kleidung und Bettwäsche
  • niedrig temperierte Wohnräume
  • Kühlelemente oder Eis – wobei die Haut vor Erfrierungen geschützt werden muss

Wichtig: Bei einer Kälte-Urtikaria oder Aquagenen Urtikaria muss man möglicherweise auf das verzichten. Bei diesen induzierbaren Nesselsucht-Formen könnte  Kälte und Feuchtigkeit neue Schübe auslösen.

Tipp 2: Hautverletzungen vermeiden

Fingernägel schneiden

Das Kratzverlangen lässt sich zwar nicht unterdrücken, jedoch kann man die Haut gut vor scharfen Fingernägeln schützen:

Fingernägel schneiden: das Verletzungsrisiko wird durch gefeilte und kurze Nägel deutlich reduziert.

Kratzhandschuhe tragen:  Während dem Schlafen ist das Kratzen des nächtlichen Juckreiz kaum kontrollierbar. Hierbei eignet  sich das Tragen weicher Baumwollhandschuhe die das Kratzrisiko deutlich reduzieren.

Kratzverlangen umleiten: Um das Kratzbedürfnis zu stillen, sollte Bettdecke, Kissen oder Couch gekratzt werden.

Mögliche Ursachen für den Juckreiz am ganzen Körper

Tipp 3: Tägliche Hautpflege

Tägliche Hautpflege gegen Juckreiz

Bei trockener Haut bilden sich Rötungen und Risse die Jucken. Eine regelmäßige äußere Behandlung mit fettenden Lotionen und Salben oder feuchtigkeitsspendende Cremes wie die SkinCare Pflegelinie helfen dagegen.

Wichtig:  Man sollte darauf achten, dass die verwendeten Pflegeprodukte immer zum jeweiligen Hauttyp passen zusätzliche eine möglichst  kühlende Wirkung haben und ohne keine reizenden  Zusatzstoffe oder Duftstoffe wie Parfum beinhalten. Perfekt hierfür eignet sich SkinCare Sensitive

Tipp 4: Waschen und Putzen

Waschen und Putzen gegen Juckreiz

Es gibt einige Dinge zu gebachten, wenn bei der Körperpflege und beim Reinigen die Haut mit Wasser und Seife in berührung kommt:

Zu heißes Wasser verstärkt den Juckreiz am Körper und stresst die Haut, deswegen eignet sich kühles und lauwarmes Wasser besser. Darüber hinaus sollte die Haut nicht zu lange der Feuchtigkeit des Wassers ausgesetzt sein.

Am besten verwendet man rückfettende, alkoholfreie Reinigungsmittel und Hygieneprodukte.

Beim Reinigen mit Seife und Laugen stets Handschuhe tragen.

Die Wäsche mit Waschmittel für empfindliche Haut waschen

Tipp 5: Sich entspannen

Eine Yogagruppe

Da nicht nur äußerliche Faktoren den Juckreiz verstärken sondern auch psychische Anspannungen sollte man versuchen Stress zu vermeiden.

Besonders wichtig ist eine allgemein erhöhte Achtsamkeit gegenüber der eigenen Belastbarkeit. Dafür helfen gezielte Entspannungsübungen.  zum Beispiel:

  • Training
  • progressive Muskelentspannung
  • Akupunktur

SKINCARE ACNE

Probiotischer Hautschutz SkinCare Acne mit Phage Technology.
Deine Haut kommt zur Ruhe.

  • Anti-Pickel
  • Anti-Mitesser
  • reduziert Rötungen und beugt Entzündungen vor


Hilfe bei starkem Juckreiz am ganzen Körper

Was fehlt dem Körper wenn die Haut juckt?

Juckende und trockene Haut kann mehrere Ursachen haben. Eine verminderte Talgproduktion, ein Mangel an Hautfetten und natürlichen Feuchthaltefaktoren bringen die sensible Hautbarriere aus dem Gleichgewicht was zu einer verminderten Schutzfunktion der Haut führt. Es gibt verschiedene Hauterkrankungen die Pruritus verursachen, wie zum Beispiel Neurodermitis

Ursachen für Pruritus

Hält das Jucken der Haut länger als sechs Wochen an, spricht man von Pruritus. Patienten leiden oft sehr darunter: Die Haut wird wund gekratzt und lässt einem nicht mehr richtig schlafen. Of tjedoch ist der Pruritus nur eine folge der tatsächlichen Ursache, den diese liegt meistens woanders im Körper. Zu den mögliche Ursachen zählen Medikamente, Entzündungen, Allergien, Erkrankungen von Nieren, Leber oder Galle, aber auch Diabetes, Tumore, Bandscheibenvorfall sowie Parasiten und neurologische Erkrankungen. Der tatsächliche grund für den Pruritus wird oft sehr spät bzw gar nicht erkannt.

Infos zum Beitrag

Autor: Christian Unterlechner, Dipl.-Ing. (FH), MBA

 “Aus eigener Erfahrung mit Neurodermitis – und dem langen Leidensweg, der mit Hauterkrankungen wie dieser verbunden ist – haben wir begonnen, nach alternativen Lösungen zu medikamentösen Behandlungen zu suchen. Das Wissen und die Erfahrungen, die in die jahrelange Entwicklung unserer SkinCare-Produkte einfließen, teilen wir sehr gerne mit euch.”

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