Neurodermitis

Neurodermitis an den Händen

Juckreiz bei Neurodermitis an den Händen

Egal ob in der Arbeit, in der Natur oder Zuhause, unsere Hände dienen als wichtigstes Werkzeug und sind daher hohen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund sind sie auch besonders Anfällig und brauchen daher besondere Pflege. Empfindlich reagierende Hände, Risse, Juckreiz und Bläschen aber auch trockene, schuppende und verdickte Haut deuten auf Neurodermitis an den Händen hin. 

Was ist ein Neurodermitis an den Händen?

Als Neurodermitis an den Händen oder Handekzem wird eine Störung der Hautbarriere an den Händen bezeichnet. Diese Hautbarriere wird durch äußere Reize oder Veranlagung gestört und kommt aus dem Gleichgewicht. Risse entstehen.

Der ständige Kontakt mit Reizstoffen wie Handseifen aber auch Wasser selbst können zu einer Störung dieses Gleichgewichts an den Händen führen und den natürlichen Schutzmechanismus der Haut schwächen.  Dieses nicht intakte Schutzschild führt dazu, dass Bakterien, allergieauslösende Stoffe oder auch Pilze sich ausbreiten können. 

Bei nicht Behandlung der Krankheit, kann es über Monate bis hin zu Jahren dauern, sie zu bekämpfen. Auch Rückfälle mit wiederkehrenden Schüben sind keine Seltenheit, und sollten möglichst schnell und konsequent behandelt werden.  

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Wie erkenne ich, ob meine Hände Neurodermitis haben?

Jeder Hauttyp benötigt eine andere Pflege und die Neurodermitis an den Händen tretet oft mit trockener und schuppender Haut auf. Hinzu kommen noch kleine Risse und Rötungen, aber auch Bläschen begleitet von Juckreiz sind möglich. Falls die Hände mit Neurodermitis betroffen sind, ist es keine Seltenheit, dass auch die Füße unter denselben Symptomen leiden.

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Welche Formen gibt es bei Neurodermitis an den Händen?

Neurodertmis an den Händen werden in drei Unterformen unterschieden. Meistens tretet eine Mischform aus mehreren Unterformen auf, jedoch kann auch eine isolierte Form auftreten. 

Das allergische Handekzem

Das Allergische Handekzem wird durch Kontakt mit allergieauslösenden Substanzen hervorgerufen. Typisch ist ein Juckreiz auf der Haut aber auch kleine Bläschen auf den Handflächen und Fingerseiten können entstehen. Diese Symptome treten zeitnah nach dem Kontakt der Stoffe auf.  Zu diesen Stoffen zählen unter anderem Kosmetika, Duftstoffe, Farben, Kunststoffe, Haushaltsmittel und Klebstoffe. 

Das irritativ-toxische Handekzem

Dieses Handekzem tretet sehr häufig auf und wird durch reizende Substanzen ausgelöst. Einerseits wird es von Seifen, Desinfektionsmittel aber auch bestimme Lebensmittel hervorgerufen. Andererseits kann auch häufiges Händewaschen, das Tragen von Handschuhen während der Arbeit oder Arbeit in einer feuchten Umgebung Grund für dieses Ekzem sein. Es beginnt oft and den Fingerkuppen und Handrücken und breitet sich von dort dann immer weiter aus. 

Das atopische Handekzem

Dieses Form tretet auf wenn bereits eine Veranlagung gegeben ist und es einen Zusammenhang zu Neurodermitis gibt. Dabei spielt das Immunsystem und die allergischen Reaktionen eine große Rolle, da eine genetisch geschwächte Hautbarriere anfälliger für äußere Einflüsse ist. Das atopische Handekzem tritt oft in Verbindung mit Heuschnupfen oder Asthma auf. Auch findet man Hautekzeme an  den für Neurodermtiis typischen Stellen. 

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Was sind die Ursachen warum meine Hände Neurodermitis haben?

Die Ursachen für Handekzeme sind zahlreich und sind je nach Unterform unterschiedlich. Es ist sehr wichtig, genau herauszufinden, mit welchen reizenden Substanzen ein Patient in Berührung kommt um die Ursachen zu bekämpfen. Oft ist der Grund für das Ekzem der Beruf, da manche Berufsgruppen ständig mit Nässe und Chemikalien in berührung kommen. Zu diesen gefährdeten Berufen zählen unter anderem medizinisches Personal, Masseure und Friseure. Aber auch Stress kann zur Verschlechterung der Krankehit führen. 

Wie kann ich Neurodermitis an meinen Händen vorbeugen?

Am einfachsten ist es den Kontakt mit Allergien und Substanzen zu verhindern, die dazuführen dass Handekzeme entstehen. Sollte man bis dahin keine Huatprobleme gehabt haben, ist ist es wichtig sich seine Hände zum Beispiel bei der Arbeit zu schützen.  

Hatte man in der Vergangenheit bereits mit einem Hautekzem zu kämpfen, ist es wichtig eine langfristige Therapie anzuwenden und Betroffene über die richtige Pflege für einen guten Hautschutz aufzuklären. 

Am wichtigsten ist es den direkten Hautkontakt mit den auslösenden Substanzen auf ein minimum zu reduzieren falls möglich. Das Tragen von Handschuhen und der Schutz der Hautbarriere ist hier besonders wichtig.  

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Phagen als Hilfe gegen Juckreiz

Bei starkem Juckreiz ist oft die Hautflora aus dem Gleichgewicht geraten. Das geschieht durch ein Übermaß an entzündungsfördernden Bakterien auf der Haut, meist Staphylococcus aureus.

Die sogenannte Phage Technology setzt auf die Anwendung der Phagen. Diese Phagen werden auch Bakteriophagen genannt und sind darauf spezialisiert, schlechte Bakterien auf der Haut zu erkennen und aufzulösen.​1​

So wird den guten Bakterien wieder Platz geboten, die Haut kann sich beruhigen und Spannungsgefühle, Rötungen sowie Juckreiz werden reduziert.

  1. 1.
    Moller AG, Lindsay JA, Read TD. Determinants of Phage Host Range in            Staphylococcus            Species. Johnson KN, ed. Appl Environ Microbiol. Published online June 2019. doi:10.1128/aem.00209-19

Infos zum Beitrag

Autor: Christian Unterlechner, Dipl.-Ing. (FH), MBA

 “Aus eigener Erfahrung mit Neurodermitis – und dem langen Leidensweg, der mit Hauterkrankungen wie dieser verbunden ist – haben wir begonnen, nach alternativen Lösungen zu medikamentösen Behandlungen zu suchen. Das Wissen und die Erfahrungen, die in die jahrelange Entwicklung unserer SkinCare-Produkte einfließen, teilen wir sehr gerne mit euch.”

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