Rosacea

Rosacea, auch “Kupferrose”, ist eine nicht ansteckende, chronisch entzündliche Hauterkrankung. Sie ist nicht vollständig heilbar, aber gut behandelbar. Insbesondere das Gesicht (Wangen und Nase) ist von Entzündungen betroffen, die Rötungen hervorrufen. 

Diese Rötungen treten zu Beginn der Erkrankung in Schüben auf und werden mit der Zeit – meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr – manifest.

Dabei erweitern sich die Blutgefäße, wodurch sich Bläschen und Knötchen – auch “Papeln” und “Pusteln” bezeichnet – bilden können. Diese akne-ähnlichen Erscheinungen und Rötungen klingen nur langsam wieder ab.

Im Extremfall, wenn Rosacea weit fortgeschritten ist, entstehen Wucherungen im Bereich der Nase.

Ursachen für die Erkrankung gibt es viele. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Eine Regulationsstörung der Gefäßversorgung, die zu Rötungen führt oder
  • Ein Befall durch Haarbalgmilben und Bakterien wie beispielsweise dem Staphylococcus aureus, den 30 % der Bevölkerung in sich tragen. Diese können eine bakterielle Entzündung der Haarfollikel hervorrufen, wodurch sich Papeln und Pusteln bilden.
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