„Phagen? Noch nie von ihnen gehört!“ So oder so ähnlich reagieren die meisten Menschen in meinem Umfeld auf dieses Thema. Dabei tragen wir Millionen von Phagen tagtäglich auf unserem Körper und benötigen diese auch um gesund zu bleiben.
Doch was sind diese Phagen eigentlich?
Bakteriophagen sind spezialisiert darauf bestimmte Bakterien zu bekämpfen. Haben sie den Kampf gewonnen und alle Bakterien wurden besiegt, gibt es keine Arbeit mehr und sie verschwinden. Auf unserer Haut sorgen sie dafür, dass das Gleichgewicht der Organismen aufrecht bleibt. Häufig werden Phagen jedoch auch angewandt, wenn Antibiotika nicht mehr wirken. Vor allem bei Krankenhauskeimen die multiresistent sind, sind Phagen oft der letzte Ausweg. Leider wird diese Technologie nur mehr in Osteuropa angewendet.
Auf unserem größten Organ – der Haut – leben eine Vielzahl von Mikroorganismen, Viren, Bakterien und Pilzen, die uns – solange ein gutes Gleichgewicht herrscht – vor Krankheiten schützen.
Ist unsere Haut durch gründliche Körperpflege bereits gereizt oder sind wir Stress ausgesetzt, sehen wir Anzeichen davon häufig auf unserer Haut (Reizungen, Trockenheit etc.). Anzeichen auf der Haut sind erste Hinweise darauf, dass bestimmte Organismen überhand nehmen und unsere Gesundheit dadurch gefährdet ist.
Was kann uns also besser helfen als unsere Haut mit natürlichen Organismen zu pflegen!?
Durch den gezielten Einsatz von natürlichen Phagen wird es möglich, das Gleichgewicht der Organismen auf der Haut zu fördern und unseren Körper stark und gesund zu halten.
Welche Phagen sich auf unserer Haut tummeln findet man im Detail hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4620475/