Bakteriophagen als Hilfe bei Neurodermitis

Neurodermitis zählt mittlerweile zu den am häufigsten vorkommenden chronischentzündlichen Hauterkrankungen.

Laut Statistik leiden bis zu 25 Prozent der nordeuropäischen Bevölkerung an atopischer Dermatitis. In den Küstenregionen des südlichen Europas sind es hingegen nur rund ein Prozent.

Deutschland liegt mit 10 bis 15 Prozent im Mittel​1​. Auch wenn sich die Verbreitung je nach Region unterscheidet, die Symptome sind dieselben und werden durch eine Störung der Hautflora verursacht, bei der sich Bakterien vermehren.

Bakteriophagen, oder auch Phagen, eignen sich, um diese Bakterien zu bekämpfen und die Symptome zu reduzieren.

Bakteriophagen gegen Neurodermitis anwenden
Phagen Anwendung bei Erwachsenen

Phagen Anwendung bei Neurodermitis

Eine Phagen Anwendung kann Abhilfe schaffen, wenn du unter Neurodermitis leidest. Dazu werden Bakteriophagen auf die Haut aufgetragen.

So können sie den schädlichen Bakterien den Kampf ansagen und das Gleichgewicht der Hautflora wieder herstellen.

Die Phagen Anwendung kommt dabei begleitend zu etwaigen anderen Therapien zum Einsatz – ganz ohne Nebenwirkungen.

Anwendung bei Babys und Kindern

Häufig sind bereits Säuglinge und Kinder von Neurodermitis betroffen. Die Veranlagung ist vererbbar.​2​

Leidet ein Elternteil unter Neurodermitis, so liegt die Chance, dass diese an den Nachwuchs weitergegeben wird, bei 40 Prozent. Aber auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, kann sie sehr gut behandelt werden.

Erste Anzeichen für Neurodermitis bei Babys ist der sogenannte Milchschorf. Dieser zeigt sich als weißlich-gelbe Schuppenkruste auf der geröteten Haut.

Die Verwendung der richtigen Hautcremes und Pflegemittel ist wichtig. Diese sollten pH-Neutral sowie rückfettend sein und die Hautbarriere stabilisieren.

Anwendung bei Erwachsenen

Es ist wichtig auf die richtige Hautpflege zu achten.

Seifen und Duschgele solltest du so gut wie möglich vermeiden.

Kontraproduktiv sind Kosmetikprodukte, die Konservierungs-, Duft- und Farbstoffe, Emulgatoren, Paraffinöl oder Vaseline enthalten.

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Wie helfen Phagen gegen Neurodermitis?

Wie helfen Phagen gegen Neurodermitis?

Bakteriophagen werden ihrem Namen als „Bakterienfresser” tatsächlich gerecht. Sie gehen gegen schädliche Bakterien vor, indem sie diese als Wirtszellen nutzen, diese “auffressen”.

Bakterien sind Verursacher verschiedener Hautkrankheiten. Phagen können hier helfen, wenn sie gezielt eingesetzt werden.

Im Falle der Neurodermitis ist noch nicht endgültig geklärt, ob ein Bakterium die Schübe verursacht oder die rissige Haut dem Bakterium einen Nährboden schafft.

Tatsache ist jedoch, dass Bakterien, wie Staphylococcus aureus, eine entscheidende Rolle spielen. Bakterienfresser können ihrem Namen alle Ehre machen, indem sie gegen diese Bakterien vorgehen.

Welche Bakteriophagen werden bei Neurodermitis eingesetzt?

Bei Neurodermitis ist meist ein Übermaß an Bakterien der Gattung Staphylococcus aureus vorhanden.

Bei einem akuten Schub befindet sich die Hautflora in einem Ungleichgewicht. Deshalb vermehren sich diese schädlichen Bakterien schneller.

In solchen Fällen werden genau jene Bakteriophagen eingesetzt, die diese Bakterien zerstören.

Welche Bakteriophagen werden bei Neurodermitis eingesetzt?

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Infos zum Beitrag

Autor: Christian Unterlechner, Dipl.-Ing. (FH), MBA

 “Aus eigener Erfahrung mit Neurodermitis – und dem langen Leidensweg, der mit Hauterkrankungen wie dieser verbunden ist – haben wir begonnen, nach alternativen Lösungen zu medikamentösen Behandlungen zu suchen. Das Wissen und die Erfahrungen, die in die jahrelange Entwicklung unserer SkinCare-Produkte einfließen, teilen wir sehr gerne mit euch.”

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  1. 1.
    Prof. Dr. med. Dr. h. c. T. Zuberbier. Atopic Dermatitis. ECARF. Published February 2017. Accessed April 22, 2021. https://www.ecarf.org/en/information-portal/allergic-diseases/atopic-dermatitis/
  2. 2.
    Österreichische Ärztezeitung. Dossier: Neurodermitis bei Kindern. Österreichische Ärztezeitung. Published June 10, 2019. Accessed April 22, 2021. https://www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez-2019/oeaez-11-10062019/dossier-neurodermitis-kinder-vererbung-allergie.html
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